Die Götter der Germanen

Die Götter der Germanen - Band 66 a

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Die Reihe
Die achtzigbändige Reihe „Die Götter der Germanen“ stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen Überlieferung und der archäologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema außer den germanischen Quellen auch die Zusammenhänge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn möglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.

Das Buch
Die Germanen haben mit ihren Waffen eine Vielfalt von Vorstellungen assoziiert, die es ermöglichen, ältere Mythen zu rekonstruieren.
Zu diesen Motiven gehören das „Schwert im Stein“, das Schwert, das zerbricht und neugeschmiedet wird, das flammende, goldene Schwert des ehemaligen Sonnengott-Göttervaters Tyr;
der Speer mit der goldenen, Runen-beschriebenen Spitze, der einen Menschen, der ins Jenseits reisen will, symbolisch tötet, und der auch ein ganzes Heer dem Tod weihen kann;
der Hammer, der alle Riesen besiegt, der Menschen und Dinge segnen kann und der einst auch die Mühle gewesen ist, mit der Thor das Getreide seiner Frau, der Korngöttin Sif, gemahlen hat;
die Keule, mit der der Donnergott die Regenräuberschlange erschlagen hat, die bei den Germanen zu der Riesenschlange Jörmungandr geworden ist;
und die drei Pfeile des Sonnengott-Göttervaters, die stets ihr Ziel treffen – woraus später dann der „Apfelschuss“ des Wilhelm Tell entstanden ist.