Die grosse Meeresstille

von

Kolumbus schlüpft zurück ins Ei
„Die große Meeresstille“ ist einer der ersten Romane des Dichters, in dem er uns aus seiner Heimat in der Provence herausführt. Er lässt uns an einer Expedition in die südlichen Meere teilnehmen.

Wir begegnen auf der erregenden und abenteuerlich spannenden Fahrt nach der Insel Tristan da Cunha den Wundern einer Natur von üppiger, fast orientalischer Phantastik. Nie erschaute Farben, zauberhafte, für den Menschen kaum zu ertragende Düfte nicht irdischer Meereswesen verwirren unsere Sinne. Wir sind umgeben von einer Welt, deren gewaltigen Dimensionen wir kaum noch gewachsen sind. Wir hören die Musik aufziehender Sternbilder und wir lauschen der Stille,in der die Sternbilder unter dem Horizont eintauchen. Um die Masten unseres Schiffes singt der Sturm, und in den Abgründen unter unserem Kiel lauert das Geheimnis des Wunderbaren.

Wir sind voll Furcht vor der Gewalt einer riesenhaften Natur, aber wir haben dennoch nur den Wunsch, dass diese Fahrt ins Paradies nie enden möge.