Die Hemdvermesser

Roman

von

»Kind eines Flüchtlingskindes – ›Flieg, Engelchen, flieg‹«

Georg Mertin legt mit seinem Romandebüt eine Familiengeschichte vor, die sich über drei Generationen erstreckt. Er begleitet uns vom ungarischen Perbál über ein kleines Dorf im Hessischen und die Museumssäle einer Universitätsstadt bis in ein Café in Paris, führt uns die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs, den Kampf um Beutekunst und Entnazifizierung,den Kunsthandel der Achtziger Jahre und eine Gegenwart vor Augen, in der es immer um alles zu gehen scheint – ssoziativ erzählt, zart und poetisch, rau und ungeschönt und erschreckend aktuell.