Die Irren und die Mörder

von

Walter Wippersberg entwirft, mit virtuoser Leichtigkeit erzählt, ein beklemmend glaubwürdiges Szenario gutbürgerlichen Rechtsextremismus in Österreich. Von Franz Fuchs aus Gralla konnte er, als er sein spannendes Buch schrieb, noch nichts wissen. Nun ist es – unbeabsichtigt – auch zu einer Art Gegenthese zu der Theorie vom „unpolitischen“ Einzeltäter geworden.