Die Jungfrauenhatz

Roman

von ,

Eckard Sinzig ist die Wiederentdeckung des Jahres. Sein wortpotentes Prosawerk erstaunte Ende der 60er Jahre die bundesdeutsche Öffentlichkeit. Das Feuilleton feierte Sinzigs erotomanischen Amokstil. Sein Hauptwerk „Die Jungfrauenhatz“ erschien 1970 erstmals im Hamburger Gala Verlag als eine Persiflage auf den bundesdeutschen Alltag.

„Eine spektakuläre Potenz, dieser Sinzig.“ (Der Spiegel, 1970)

„Eine neu-barocke Wortpotenz ist da am Werk, die alle Bewunderung verdient. Raffiniert zieht diese Rabelais-Sprache Lustgewinn aus der lüsternen Beschreibung des denkbar Unlüsternen.“ (Stern, 1970, über „Die Jungfrauenhatz“)

„Sinzigs intellektuelles Niveau und das Artikulationsvermögen ragen weit über den Durchschnitt deutscher Erstlingsbücher hinaus.“ (Bayerischer Rundfunk, 1965, über „Idyllmalerei auf Monddistanz“)