Der Hund bellt den Mond an. Irina und Iwan sind zwei ehemalige Rockmusiker heute im Rentenalter, es sind verkrachte Existenzen, die einen bescheidenen Alltag pflegen an der Nordseeküste irgendwo in Europa. Sie führen ein armseliges Dasein, wie es ganz zu Anfang scheint. Sie leben auf dem Lande am Arsch der Welt. Es ist 2017 Mitte November, der Winter hat Einzug gehalten, das Land ist Schneebedeckt, die Küste ist eiskalt und stürmisch. Langsam wird es Dezember und auch Mitte Dezember. Es bleibt kalt aber nicht so sehr. Und wie die beiden da so dahindösen, draußen ist es kalt, da hält man sich innen auf, und denkt zurück, was man so gemacht hat. Und wie man so nachdenkt und dies und jenes arbeitet, denn ein funktionierender Haushalt erfordert ordentliche Arbeit, an denen sich Irina und Iwan beide beteiligen. Und so denkt man nach, und döst am Tisch, schläft ein, wacht auf, schläft ein bißchen und träumt irgendwas.
Plötzlich ist man in London 1894
und mitten drin in einer SherlockHolmesStory
Die Bank of England ist komplett ausgeraubt worden, schreiben die Zeitungen. Doch Sherlock Holmes weiß es besser.
Nun, so etwa gut 200Seiten später, ich will ja nichts verraten, beteiligt ist auch so ein Roman Polanskiähnlicher Typ, ich verrate aber nichts, nun da hat der Holmes den Fall freilich gelöst ist ja klar sonst wärs ja keine normale SherlockHolmesStory. Da hat er also alles klargemacht, und Lestrade hat davon freilich nicht nur Nachteile wie immer. Es ist alles auch ein bißchen aufregend, aber ich will ja nichts verraten.
Nun, und plötzlich wachen Irina und Iwan aus ihrem Dösen wieder auf. Und da geht plötzlich der Alltag weiter. Der Hund bellt den Mond an.
- Veröffentlicht am Freitag 14. Dezember 2018 von epubli
- ISBN: 9783746793894
- 296 Seiten
- Genre: Belletristik, Krimis, Spionage, Thriller