>>Die Katze lehrt dem Hausrotschwanz das Fliegen<< ist ein juristisch–politischer Reißer, der sich auf die Realität unserer Tage bezieht. Auf einer 12 x 4 km großen Insel im Pazifik müssen rechtsstaatlich verurteilte männliche Mörder jeweils 15 Jahre abbüßen, ehe ihre Taten als gesühnt gelten. Das geschieht im Rahmen eines streng geheim gehaltenen Programms. Der UNO bekannte Kontroll- und Versorgungseinrichtungen überwachen die Situation auf der Insel und liefern im Monats- später Vierteljahresabstand Verbrauchsmaterialien und Lebensmittel, letztere auf die Person und den Tag bezogen mit einem Durchschnittswert von 2000 kcal. Das zivilisatorische Niveau der Versorgung entspricht dem 19. Jahrhundert. Somit wird aktives Handeln und das Nutzen der natürlichen Gegebenheiten erzwungen. Die Insel ist landwirtschaftlich erschließbar, jagdbares Wild ist vorhanden, allerdings herrschen extremes tropisches Klima und Wetter. Währenddessen wächst in Deutschland ein Terrorismus heran, der von scheinbar angesehenen Personen getragen wird. Sie richten ein Femegericht ein, Unternehmer werden entführt, deren Angehörige erpresst. Beide Seiten bedienen sich krimineller Hilfskräfte. Die Terroristen verlieren die politischen Ziele ihres Handelns aus dem Auge und geraten untereinander in Streit. Einige werden gefasst, ein erpresster Beamter wird zum Mörder. Die Insel erhält somit personellen Nachschub aus Deutschland. Nicht zuletzt durch die Neuen spitzt sich die Lage auf der Insel zu.
- Veröffentlicht am Mittwoch 23. Januar 2019 von Verlagshaus Schlosser
- ISBN: 9783962000752
- 335 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur