Die Kiste

von

Irgendetwas stimmt nicht mit der verlassenen Villa in der Weserstadt Holzminden, die einst der Familie von Elise Rennefeld gehörte. Regisseur Stefan Kloss, der in seine Heimatstadt zurückgekehrt ist, um die Roman-Trilogie Elise an den Originalschauplätzen zu verfilmen, wird von dem Gebäude magisch angezogen. Bei Dreharbeiten entdeckt Regisseur Kloss ein altes Auto mit einer geheimnisvollen Kiste.
Ist es dasselbe Auto, dem Elise und ihr Mann in den letzten Kriegstagen im Wald begegnet sind?
Auf die fröhlichen Dreharbeiten fällt der Schatten einer dunklen Zeit.
Die Entdeckung führt in die turbulente Endphase des Zweiten Weltkrieges und birgt eine ganz aktuelle Gefahr.
Der Versuch, das Geheimnis der Kiste zu entschlüsseln, verändert nicht nur den geplanten Film, sondern auch das Leben der Protagonisten.
Wolfgang Bellmers neuer Roman greift unter anderem einen Handlungsfaden seiner Elise-Trilogie auf.
Mit der sich daraus entwickelnden spannenden Geschichte zeigt der Autor, wie weit Ereignisse der Vergangenheit in die Gegenwart hineinreichen und erst nach vielen Jahrzehnten ihre Brisanz entfalten können.