Die kleine Insel am Ende der Welt

ein Sommermärchen

von

Eine Sommerhochzeit auf einer bezaubernden sizilianischen Insel steht bevor. Lisa begibt sich auf die Reise dorthin, denn die Braut ist ihre allerbeste Freundin. Ja, das könnte schön werden. Richtig schön sogar, ein rauschendes Fest der Liebe unter mediterranem Himmel, beseelt von überschäumender sizilianischer Lebensart. Wenn es da nicht etwas gäbe, das Lisa schon seit einer ganzen Weile mit sich herum schleppt. Etwas, das in ihr gärt. Das sie quält. Eine höchst unschöne Wahrheit, die sie endlich loswerden will. Loswerden muss. Aber kann sie das denn wirklich tun? Darf sie das? Hat sie das Recht dazu? Lisa ringt mit sich wie nie zuvor in ihrem Leben. Und noch ahnt sie nicht, dass die Ereignisse sich bald überschlagen werden. Dass Dinge geschehen werden, die ihre schlimmsten Fantasien noch bei weitem übertrumpfen.

Die kleine Insel am Ende der Welt ist eine schräge, explosive und höchst vergnügliche Sommerkomödie mit Tiefgang, die sich bisweilen anfühlt wie der chaotische Italien-Urlaub, den man damals nach dem Abi gemacht hat, bei dem so unfassbar viel schief gegangen ist, und den man trotzdem ein Leben lang als den geilsten aller Urlaube in Erinnerung behalten wird.