Die Königsbraut

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„Die Königsbraut“ ist ein Kunstmärchen von E. T. A. Hoffmann, das im achten Abschnitt des vierten Bandes als letzter Text der Sammlung „Die Serapionsbrüder“ im Jahr 1821 bei G. Reimer in Berlin erschien. Eigentlich hat Fräulein Ännchen – genauer: Anna von Zabelthau – einen festen Bräutigam; den Studenten Amandus von Nebelstern. Amandus, der einzige Sohn eines benachbarten Gutsbesitzers, ist ein miserabler Poet. Als Herr Baron Porphyrio von Ockerodastes alias Daucus Carota der Erste alias Corduanspitz – das ist ein „kleiner gnomischer König“ – um sie freit, möchte das Landfräulein doch lieber Gnomenkönigin werden und gibt dem Studenten den Laufpass.