Die Kunst des Nehmens

von

Frank Lüdecke, Deutscher Kabarettpreis 2009, Bayerischer Kabarettpreis 2010, Deutscher Kleinkunstpreis 2011,
viele Jahre Stammgast beim „Scheibenwischer“ und im „Satire Gipfel“, gehört zu jenen politischen Kabarettisten, die „bitterböse und gleichzeitig unendlich charmant beweisen, dass man den Spagat zwischen intellektuellem Witz und bester Unterhaltung glänzend meistern kann“ (Internetkabarettpreis Zeck).
In seinem brandneuen Programm DIE KUNST DES NEHMENS untersucht er die Vorzüge egoistischer Selbstbedienung und die Gegenmodelle: Von Jesus Christus über Robin Hood zu Bill Gates und Hartz IV.
Wer trägt hier eigentlich die Verantwortung?
Die Regierung? Der Ethikverband Deutsche Wirtschaft?
Oder diese verdammten elektrochemischen Gehirnprozesse, von denen man jetzt immer liest.
Waren kriminelle Investmentbanker gar kein Fall für die Staatsanwaltschaft, sondern für die AOK?

DIE KUNST DES NEHMENS:

Mit aktuellen satirischen Abschweifungen zur Lobbyisten-Demokratie, glückselig machenden Bindungshormonen und desillusionierten Nasszellendesignern aus Mecklenburg. Und mit Musik.

„Es gibt überall Ansätze, ethische Prinzipien einzuführen.
Auch da, wo man das gar nicht erwartet.
Es gibt zum Beispiel einen ,Ethikverband Deutsche Wirtschaft‘.
Wussten Sie das?
Ethikverband Deutsche Wirtschaft.
Klingt ein bisschen nach Ring Christlicher Gebrauchtwagenhändler.“