Diese Sammlung von Lyrik und Kurzprosa spannt einen Bogen über 57 Jahre. Die ersten beiden Gedichte schrieb der Autor im Jahr 1960, zehn Tage vor seinem 19. Geburtstag. Was er in den frühen Gedichten „Versprechen“ und „Die Liebe hat keine Worte“ mehr geahnt als gewusst hat, ist erst in den letzten Jahren voll aufgeblüht.

Das Gedicht „Die Liebe hat keine Worte“ hat er im Jahr 1968, am Tag ihres 25. Geburtstages, für Gerhild, seine Frau, geschrieben.

In diesen Tagen, 49 Jahre später, ist die Gemeinschaft der beiden wirklich das geworden, was er damals spontan hingeschrieben hat. Sie ist das geworden in der ganzen Breite der möglichen Bedeutungen des Gedichts.

Die beiden hatten ein Leben mit Höhen und Tiefen. Sie waren nicht immer gemeinsam. Doch auf einmal ist ihnen klar geworden: Sie ist sein Du, er ist ihr Du.

Das ist Grund genug, ihr diesen Gedichtband zu widmen, mit Texten, die er all die Jahre für sie geschrieben hat, und mit einigen Texten von ihr selbst.

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