Die Luft zum Atmen

von

Während in Europa der Erste Weltkrieg wütet, rüsten die
USA zum Einsatz. Fernab von den Frontlinien führen Leo
Marburg und die anderen Patienten der Tuberkuloseklinik
am Tamarack Lake ihren eigenen Kampf ums Überleben.
Als die Idee geboren wird, mit wissenschaftlichen Studien
ein Fenster zur Außenwelt zu öffnen, gerät der triste Alltag
im Sanatorium aus den Fugen. Leidenschaftlich stürzen
sich die Kranken in ihre Studien und erobern – neben der
Welt Einsteins und Madame Curies – auch das längst verloren
geglaubte Leben in seiner Schönheit zurück.
Der Roman erzählt vom Schicksal einer Gemeinschaft in
düsteren Zeiten. Da gereicht Erkenntnis zum Lebenselixier
und die Sprache der Wissenschaft klingt nach Poesie. ‚Ich
wollte, daß mein Leben auch so wird. Hart arbeiten, aber
dann, hinterher, etwas haben, das von mir war und im
Dunkeln leuchtete.‘