Die Mär von den toleranten Bremern

oder Der weite Weg zu Toleranz, Respekt und Ökumene in der Freien Hansestadt Bremen

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Ein Lutheraner, ein Katholik, zwei Bürgermeister und ein Reformierter friedlich nebeneinander? Vor Jahrhunderten undenkbar. Ein Bürgermeister, der einen Rabbi umarmt, war noch vor 200 Jahren unvorstellbar. Und einen Bischof neben einem Imam konnte man sich selbst vor 70 Jahren nicht vorstellen. Und dennoch behaupten die Bremer, sie seien schon immer tolerant gewesen. Ein Grund für Wilhelm Tacke, zu prüfen, seit wann Toleranz wirklich zur „Haupteigenschaft des bremischen Charakters“ wurde. Die Fotos zeigen: Inzwischen klappt’s mit der Toleranz. Aber es hat gedauert, bis es so weit war. Und das wird hier detailreich und spannend erzählt.