Die mitreisende Ehefrau

Mexiko

von

Die Verhältnisse in der DDR der 70er und 80er Jahre ließen normalerweise keine Reisen in das westliche Ausland zu.
Eine junge Familie bekam dennoch und unerwartet diese Chance durch die Berufung des Ehemannes, der als Außenhandelsmitarbeiter für das Unternehmen Carl Zeiss Jena in Mexiko arbeiten sollte. Vierzehn Tagebücher und unendlich viele Briefe, geschrieben von der ´mitreisenden Ehefrau´, so der Status in ihrem Reisepass, belegen diese Zeit des Aufbruchs in eine unbekannte Welt. Das Buch zeichnet den Lebensabschnitt der Familie leidenschaftlich und tiefgründig auf. Offenherzig schildert sie fremde Gegebenheiten und unbeschreibliche Erlebnisse, die sie mit ihren Erfahrungen aus dem eigenen Land vergleicht, und gerät dadurch in ein Spannungsfeld zwischen Traum, Hoffnung und der schonungsloser Realität.