Eigentlich war alles Natalies Idee. Hätte sie Robert nicht vom bevorstehenden Staatsbesuch des Thronfolgerpaars erzählt, wäre er nie mit seiner Freundin in die Frankfurter Innenstadt gezogen, hätte nie den triumphalen Empfang der Menge erlebt und nie versucht herauszufinden, ob die Begeisterung der Menschen nicht noch größer gewesen wäre, wenn es sich bei dem jungen Paar um die eigenen Thronfolger gehandelt hätte.
So aber wird Robert neugierig und gründet in einem sozialen Netzwerk die Monarchos: eine Gruppe mit dem Ziel, eine neue deutsche Monarchie zu errichten.
Die Resonanz ist zunächst verhalten. Doch dann wird aus der kleinen Bewegung eine unaufhaltsame Welle: Die Mitgliederzahl der Monarchos wächst mit jedem Tag. Die Medien beginnen sich für Robert zu interessieren, vor allem die Journalistin Sonja Gerber, die hier ihre ganz große Chance wittert. Die Oppositionsparteien versuchen das Thema für sich auszuschlachten. Die Rechten wollen die Monarchiebewegung unterwandern. Bis die Regierung schließlich nicht mehr anders kann, als Nägel mit Köpfen zu machen.
Als dann auch noch Roberts Mutter in das Geschehen eingreift, ändert sich das Leben von Robert und Natalie schlagartig und wird nie mehr, wie es war …
Die Monarchos
Ein durch und durch royalistischer Roman
von Andreas Heinzel