Die Mystik der Aufklärung

Plädoyer für eine Religiosität ohne Gott und Glauben

von

Ein Essay, der die fruchbare Verbindung zwischen abendländischer Aufklärung und östlich inspirierter Religiosität vorzeichnet.
Inhalt:

Wider den Fanatismus
Die alten Grundfragen der Menschheit
Die Tradition der Aufklärung
Über das Glauben
Glaubenssysteme
Mystik
Die Aufklärung als Glaubenssystem
Vom Nichtwissen
Warum wir üben müssen
Selbsterkenntnis
Transformation und Ethik
Hilfe auf dem Weg
Unsere Selbsttäuschung
Von der Macht aus dem Glauben
Wider einen esoterischen Fanatismus
Wider das ‚Faustische‘
Vom Ego
Wie Zivilisation Bestand haben kann
Der Weg der Übung
Theologische Spekulation als Übung
Za Zen
Literaturverzeichnis.
Über den Autor: Thomas Brandt wurde 1950 in Berlin geboren. Die Schulzeit verbrachte er an der Spree, in Bilbao und Kassel. Nach dem Studium der Philosophie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Soziologie und Politikwissenschaft promovierte er 1978 in Marburg mit der Arbeit „Ana ton auton logon. Zur Entwicklung des Gebrauchs der Analogie in der griechischen Philosophie“. Er ist der Tradition der europäischen Aufklärung verbunden. Ausgedehnte Reisen brachten ihn in Kontakt mit den Methoden der humanistischen Psychologie, mit Yoga und Meditation. Seit über 30 Jahren praktiziert er die Meditation in der Art des Za Zen. Er ist mit einer Yogalehrerin verheiratet und leitet seit mehr als zehn Jahren Meditationskreise, vor allem Za Zen-Gruppen. Seinen Unterhalt bestreitet er als wissenschaftlicher Angestellter im Bereich der kunstgeschichtlichen Dokumentation.