Die Nacht trägt Flutsplitter aus Malachit

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In ihren Gedichten greifen die beiden Lyrikerinnen die gängigen Fragen des Alltags und des Zwischenmenschlichen auf, um in den Zyklen des Meeres und der Vergänglichkeit nach Antworten zu suchen.

Sie nähern sich im Wechselspiel der Natur an: Träume und Erlebtes werden benannt, indem sie in vertraute Bildwelten eingebettet werden.
In abwechselnden Kapiteln changiert der Band zwischen Marina Maggios Zyklus „Ich fand einen Malachit, so leuchtend grün in deinem Aug“ und Natascha Hubers Gezeitenkreislauf „Als mein Mund zur See ging“. Die Gedichte ergänzen einander und verknüpfen Hoffnungen und Ängste zweier Leben.