Sünje Giboldehausen hat Erfolg bei ihrer Arbeit, aber scheitert im privaten Bereich. Sie hat nicht geheiratet, weil sie sich auf keinen Fall mit einem Ehemann langweilen will. Ihre unzufriedene Mutter ist für sie ein warnendes Beispiel. Bei der zufälligen Lektüre eines Märchens fühlt sie sich in ihrer Ansicht bestätigt. Die Beziehung zu einem verheirateten Mann kommt Sünje zunächst entgegen. Doch reicht es ihr tatsächlich, sich einen Mann zu teilen?
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Die freiheitsliebende Sünje Giboldehausen beginnt eine Liaison mit dem um Jahre älteren und verheirateten Künstler Ole Mathießen. Als Geliebte bleibt sie frei und ungebunden, genießt aber gleichzeitig die Vertrautheit einer Beziehung. Ole unterstützt sie im künstlerischen Bereich, was sehr wichtig für ihre Entwicklung als Malerin ist.
Als Ole Mathießen jedoch erkrankt, braucht er am Bett nicht seine Geliebte, sondern seine Frau. Er schickt Sünje fort. Sie fühlt sich verraten und verzweifelt.
Vordergründig erzählt der Roman den Werdegang einer Künstlerin. Gleichzeitig aber beschreibt er das Scheitern einer Frau, die ahnt, dass ihr Schaffen durch eine Ehe gefährdet ist.
- Veröffentlicht am Montag 1. September 2008 von novum publishing
- ISBN: 9783850224215
- 208 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur