Die Ponys im zweiten Stock

Erzählungen

von

Das Fremde, das geliebt sein möchte, das Andere, das uns stört, Sehnsucht, Vertrauen, Enttäuschung, Wachtraum und Albtraum wechseln in diesem Erzählband wie in einem Streitgespräch über Eros und Verzicht; Habenwollen und Verlustangst sind durchlaufene Fäden in Joseph Zoderers Erzählpoesie. Im Mittelpunkt bleibt jedoch der Kampf der Einsamen gegen die Einsamen, abzulesen als SOS-Zeichen eines skurrilen, absurden Seismographen der Ohnmacht aber auch des Schuldigwerdens im Wegschauen, im folgenlosen Aufseufzen.