Die Post-mortem-Karriere des Rufus Abbas – Roman

von

Deutschland in der Zukunft. Zwanzig Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Rufus Abbas, dem Sohn einer alemannischen Eingeborenen und eines christlichen Palästinensers aus Lahr, der zu Lebzeiten viel Gutes tat, stößt ein Journalist auf den mit Merkwürdigkeiten belasteten Mordfall. Er befragt Zeitzeugen und schreibt die Biografie „Wie ein Mensch sein sollte“, welche mit Unwahrheiten aufgehübscht wird, zudem werden Rufus Botschaften an die Menschheit angedichtet. Zögerlich wird das Buch angenommen. Erste Rufus-Fanclubs entstehen, dann Vereine, Gemeinschaften und Bewegungen. Ihm nachzueifern, wird als ein alternatives Leben betrachtet. Die Biografie wird zum Bestseller, seine Lebensweise wird weltweit zum Vorbild, gerät jedoch mit Kulturen in Konflikt. Bald wird seine angebliche Lehre als Religion praktiziert und er als Gott verehrt. Rufus krempelt post-mortem das zivilisatorische Leben um, teils auch gewaltsam, in jedem Land der Welt auf andere Weise und nicht immer zum Nutzen aller. EIN FASZINIERENDER ROMAN ÜBER DIE MACHT DES GUTEN UND SEINE MÖGLICHE WENDUNG ZUM SCHLECHTEN.