Die Quelle des Christentums

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In dieser Schrift reagiert der Verheißene Messias (as) des Islam auf einen Angriff gegen den Islam. Ein christlicher Gelehrter verfasste ein Buch mit dem Namen „Quellen des Islam“, in dem er, zusammengefasst, die These vorbringt, dass der Heilige Qur‘an, das heilige Buch der Muslime, lediglich ein Plagiat darstelle, eine bloße Wiederholung von Inhalten des Evangeliums. Diese These diskutierend, geht der Verheißene Messias (as) auf die Umstände der Offenbarung des Heiligen Qur‘ans ein; dadurch wird nicht nur die These des Kritikers widerlegt, vielmehr wird aufgezeigt, inwiefern das Christentum selbst an Defiziten leidet, die daher rühren, dass, im Gegensatz zum heiligen Text des Qur‘ans, die ursprünglich göttliche Essenz der Überlieferungen des Propheten Jesus (as) im Laufe der Zeit durch menschliche Veränderungen entstellt wurde, so dass kenntlich wird, dass nicht die Quellen des Islam, als vielmehr die Quellen des Christentums kritisch zu hinterfragen sind.

In diesem Lichte geht der Verheißene Messias (as) der Endzeit dann auch inhaltlich auf die letztlich auf Paulus zurückzuführenden Dogmen des Christentums ein und entlarvt in etwa das Gottesbild des Christentums, die Erzählung der Kreuzigung Jesu oder auch die damit einhergehenden Vorstellungen des Sühneopfers als irrational und lediglich menschengemacht. Dem gegenüber stellt er die wahre Lehre des Islam; er erläutert die Lebendigkeit des Islam, der einzigen Religion, in der Gott in Seinen vollkommenen und ewig existierenden Eigenschaften sich noch immer dem Menschen offenbart, der einzigen Religion, in der die leibhaftig zu erfahrende individuelle Gotteserkenntnis als Losung für die Erlösung des Menschen ausgerufen wird.