Die Reise zum Mittelpunkt der Erde – neu erzählt

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Otto Lidenbrock ist ein ebenso angesehener wie eigenbrötlerischer Professor. In Hamburg lehrt er am Johanneum Mineralogie und Geologie. Als er ein in Runen verfasstes Manuskript aus dem 12. Jahrhundert erwirbt, entdeckt er eine verschlüsselte Botschaft des isländischen Alchemisten Arne Saknussemm. Lidenbrock weiht seinen Neffen Axel ein, mit dessen Hilfe es ihm gelingt, die Botschaft zu entschlüsseln: Sie enthält die Beschreibung des Weges zum Mittelpunkt der Erde. Ohne zu zögern beschließt der Professor, die Reise ebenfalls anzutreten. Axel soll ihn begleiten. Gemeinsam begeben sie sich zum isländischen Vulkan Snæfellsjökull, wo sich das Tor zur Unterwelt befindet. Durch die Gesteinsschichten gelangen die beiden immer tiefer ins Erdinnere und machen unglaubliche Entdeckungen. Sie begegnen Riesenpflanzen, einem Dinosaurier, müssen Stürme und Kugelblitze überstehen.
In „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ (1864) hat Jules Verne eine phantastische Welt erschaffen, die Leser seit vielen Generationen in ihren Bann zieht.