Die Rochus-Rose-Romane

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«Also, Herr Sänger, Sie erhalten von uns einen Auftrag, zu dessen Ausführung die tätige Mithilfe einer Vielzahl von Menschen nötig sein wird. Wir erwarten von Ihnen, daß Sie diese Menschen auswählen und motivieren. Wie, ist Ihnen freigestellt. Wir verlangen absolute Diskretion, das heißt, kein Wort zu Ihren Mitarbeitern, alle Unterlagen nur in einfacher Ausfertigung und an einem sicheren Ort und: Sie müssen Erfolg haben, und zwar kurzfristig, sonst sind wir geschiedene Leute. Haben wir uns verstanden?»

Hier kann es nur um eine schmutzige Sache gehen. Und das spürt Rochus Rose bald am eigenen Leib. Er hat Schulden und gerät an den Geldeintreiber Sänger. Da er das Geld nicht zurückzahlen kann, wird er zum willenlosen Werkzeug in den Händen des mit allen Wassern gewaschenen Sänger, der weiß, wie man den Profit einer Versicherungsgesellschaft in die Höhe treibt: die Methoden sind raffiniert, wenn auch noch nicht ganz legal. Rochus wehrt sich verzweifelt, doch die Gegenseite scheint alle Trümpfe in der Hand zu haben. Und seine Freunde von der Tankstelle sind ihm auch keine rechte Hilfe. Hajo brennt darauf, den Liebhaber seiner Frau fertigzumachen, und Henry will den Mörder seiner geliebten Käthe fangen …