Die Schokobande

von

„Jetzt sind wir die ‚Glorreichen Sieben'“, trötete ich nach unserm erfolgreichen Coup.
Dabei spielte alles, was aus Schokolade ist, aber auch Fußball und Barbies eine
tragende Rolle.“

Diese abenteuerliche Geschichte von Mädchen und Jungen zwischen 12 und 15 Jahren hat sich wirklich zugetragen. Sie wohnen und beleben die Lichtenbergsiedlung einer Kleinstadt im Norden und wachsen allmählich durch gemeinsame Unternehmungen und Erlebnisse zu einer Gruppe zusammen. Trotz der Proteste ihrer Eltern machen sie ihr eigenes Ding. Sie finden immer Wege und einen idealen
Treffpunkt, den „Bunker“, in einem stillgelegten Steinbruch, wo sie sich häuslich einrichten, spielen, schwimmen, feiern, feuern und ihre Aktionen planen. Hier begegnen sie dem Obdachlosen Rudi, der dort zeitweise wohnt, und sie in ihrem Schülerleben berührt und beschäftigt.

Beim Surfen im Internet entdecken sie eines Tages, dass Kinder in anderen Ländern zur Arbeit gezwungen werden und Erwachsene und Firmen dahinter stecken. Sie beschließen, gegen diese Zustände etwas zu tun und organisieren mit hohem Risiko und detektivisch genau Aktionen, die sich die Erwachsenen nicht trauen würden.
Dabei müssen sie mit erheblichen Schwierigkeiten fertig werden, Widerstände überwinden und Umwege gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Aber sie erleben viel Schönes und Witziges, überstehen mutig brenzlige Konflikte und stoßen auf Geheimnisvolles.

Hartmut Global
er nennt sich WortSinn-Künstler, lebt in der Nähe von Rotenburg an der Wümme. In seinem ersten Beruf hat er viele tausend Schüler unterrichtet und unter anderem fast
10 Jahre an der alternativen Glockseeschule in Hannover mitgearbeitet.
Zwischenzeitlich war er insgesamt vier Jahre als Entwicklungshelfer in Zimbabwe
und Lesotho im südlichen Afrika tätig.

Die Idee zu seinem ersten Buch „Leben hat keinen Preis“ hatte er in Afrika. Nach mehr als 20 Jahren Forschen und Recherchieren wurde es veröffentlicht. Sein globales
Konzept der „Einen Welt“ hat er in Lesungen und auf Kongressen verbreitet.
Gedichte, die er an verschiedensten Orten vorgetragen hat, sind ein weiterer
Schwerpunkt seiner Arbeit.

Da er viel mit Jugendlichen und Kindern zu tun hatte und auf seiner „Expedition“ durch
Afrika und seinen Reisen durch Mittel- und Südamerika das Leben der Menschen in
den Entwicklungsländern kennengelernt hatte, entstand beinahe zwangsläufig der Jugendroman „Die Schokobande“.