Die Schwarze Harfe

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An einem entfernten Punkt des Rings der Sterne treffen der junge Prinz Ja’en und die fremdweltliche Shikani aufeinander: er der Thronfolger von Endo, dessen Grossvater ermordet worden und dessen Zukunft angesichts der zerbrechenden Monarchie unabsehbar ist; sie, die einzige des Volkes der Senjasantii, die als Laar ein Königliches Kriegsschiff befehligt. Die beiden verbindet der unbeirrbare Bromen Cossan, geheimnisvoller Vrakaan-Jäger, brillanter Taktiker und Held aus Ja’ens Kindheit; ihm ist Shikani gefolgt, nachdem er die Seuche, an dem ihr Volk so grauenvoll litt, besiegt hatte. Doch noch etwas anderes verbindet Ja’en und Shikani: Es ist der Traum der Schwarzen Harfe, ein metaphysisches Phänomen, in dem sich die Jahrtausende alte Kultur der Senjasantii ausdrückt.

Dies ist Ja’ens und Shikanis Geschichte, von beiden erzählt: ihre Reise durch die Welten des Rings, ihr Kampf in den Weiten des Alls, die politischen Ränkespiele der verschiedenen Endo-Fraktionen, die Gefahren im Vakuum, auf glühend heissen Welten und im Rumpf eisiger Sternenschiffe. Es ist ihre Auseinandersetzung mit aristokratischen Handelshäusern, räuberischen Vrakaanen, Kolonisten aller Couleur und geheimnisvollen Temb’ran-Meistern, ihre Verwirrung darüber, dass Freund und Feind die Rollen tauschen, ihr Versuch zu erkennen, wie der Einzelne einen Unterschied machen kann – wenn er bereit ist, über sich hinauszuwachsen.