Die junge Literaturwissenschaftlerin Sophie zieht nach Heidelberg, um sich die Spuren ihres verstorbenen Vaters zu begeben. Nur wenige Erinnerungstücke blieben ihr von ihm, unter anderem ein Buch, das sie stets bei sich trägt. Doch ihre Suche scheint aussichtslos. Nicht nur ihr mangelndes Wissen über ihren Vater steht ihr im Wege, auch scheint es keinerlei Dokumente über ihn zu geben, die seine Existenz überhaupt belegen.
Und unvermittelt tritt die Suche in den Hintergrund, als sie Nicholas buchstäblich in die Arme läuft, und das liegt nicht allein an seinem guten Aussehen oder seiner Arroganz, die dringend einen gehörigen Dämpfer benötigt. Mit seiner Hilfe macht Sophie ihre ersten Schritte in die Welt der Leser, lernt, wie man Geschichten zum Leben erweckt und was die Macht der Worte alles vermag.
Doch es zeigt sich, dass diese Welt nicht nur Wunder bietet, sondern auch ihre Schattenseiten besitzt. Und Sophie muss erkennen, dass Glück und Leid sehr nah beieinander liegen können …

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