Die Stadt, in der ich lebe

ORF-Korrespondenten erzählen

Tagtäglich berichten sie in den Nachrichten von der großen Politik – in diesem Buch zeigen sich die ORF-Korrespondenten von einer anderen Seite: Persönlich, anekdotisch und pointiert erzählen sie von der Mentalität der Menschen, von lokalen Besonderheiten, von Problemen des Alltags und dem Pulsieren „ihrer“ Stadt. Touristische Geheimtipps, etwa zum originellsten Museum, zum spannendsten Markt und zum schönsten Park, ergänzen diese Städteporträts der anderen Art.
Bettina Prendergast erzählt, wie man in London im Pub richtig eine Runde ausgibt und wie man dem britischen Bürokratiedschungel ein Schnippchen schlägt.
Eva Twaroch schlendert in Paris über den Flohmarkt bei der Porte de Clignancourt und besucht die Piaf-Sängerin Manuela.
Cornelia Primosch lässt sich im Keller des Hauptgebäudes der EU-Kommission in Brüssel die Gastgeschenke aus aller Herren Länder zeigen und erklärt, warum Brüssel ein Paradies für Individualisten ist.
Diese drei Städte sind die ersten Stationen der Welt-Rundreise mit den ORF-Korrespondenten.
In Berlin nimmt Peter Fritz am Airport Night Run auf dem immer noch nicht fertiggestellten neuen Flughafen teil und posiert vor dem „Bruderkuss“ an der Berliner Mauer.
In Madrid besucht Josef Manola den Palast der Skandal-Herzogin von Alba und spürt den Geheimnissen der besten Paella-Zubereitung nach.
In Rom trifft Mathilde Schwabeneder einen jungen Migranten aus Ghana und macht einen Spaziergang über die Modemeile der Via Condotti.
Weiter geht es nach Osteuropa:
Ernst Gelegs erzählt vom Glanz und Niedergang des Budapester Jugendstils und erklärt, warum man sich vor hübschen Mädchen auf der Einkaufsstraße Váci utca in Acht nehmen sollte.
Christian Wehrschütz besucht in Belgrad das Luftfahrtmuseum und den Kalemegdan, und Carola Schneider spürt der jungen Kunstszene in Moskau nach und geht im Gorki-Park joggen.
Weiter im Süden spricht Christian Schüller mit einem Soziologen über die Zerstörung des alten Istanbul und fährt mit einem Fischer auf das Marmara-Meer hinaus, Karim El-Gawhary nimmt in Kairo ein Niltaxi für seine Fahrt ins Büro und isst bei der „Tahrir-Köchin“ Somaya eine Molokheya-Suppe.
Und Ben Segenreich beleuchtet das pulsierende Nachtleben und die junge Startup-Szene in Tel Aviv.
Schließlich die zwei fernen Weltmacht-Metropolen: In Washington geht es mit Hannelore Veit zu „Ben’s Chili Bowl“, dem berühmtesten Hot-Dog-Stand in town, und in eine Schule im schwarzen Problemviertel Anacostia, in Peking mit Jörg Winter in die schmalen Gassen der alten Hutongs und zu einer Heiratsbörse.