Die streng genommen ernst gemeinten Heimkehren von Emil C. Schuggolevsky

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Skurril und grotesk wird Emil C. Schuggolevsky zu seinen drei Heimkehren getragen. Sarkasmus und parallele Erzählverliebtheit vereinen sich zu einer Buntheit von Wegbegehung. Schuggolevsky, der Held wider Willen, beschreitet allein gegen den ganzen Rest, als wenig angepasster Charakter, seine Reise durch die Vielfalt von Erleben quer hindurch. Ein Reigen an Ereignissen begleitet den nicht vorgezeichneten Weg eines Protagonisten, der aus dem Augenblick heraus eine Fortsetzung gar nicht erst zu suchen hat, da sie sich im Niemandsland des weiteren Geschehens ganz wie von selbst ergibt. Woher kommt, wohin geht Schuggolevsky, der sich dessen bewusst zu sein hat, dass alles das, was er niemals war, ihn zu immerwährendem Sein anhält?