Die Stunden nach Mitternacht

Roman

von ,

Alles beginnt mit einem eigentlich alltäglichen Kriminalfall. Ein junges Mädchen wird entführt. Und was nur ein dummer Streich sein sollte, wird unter dem Zwang der Ereignisse fast zum Verbrechen. Nur zwei Stunden und fünfzehn Minuten währt die Handlung dieses psychologischen Kriminalromans; von Minute zu Minute aber verschärft sich die Situation; durch verhängnisvolle Zufälle und Mißverständnisse geschieht beinahe ein Mord. Die Schuld liegt nicht nur bei dem jugendlichen Täter. Die Gleichgültigkeit der Erwachsenen, Verantwortungslosigkeit und Egoismus ergänzen sich mit dem entwurzelten Tatendurst eines Halbstarken zum Drama. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)