Die Tage des Pensionärs und seine gefährlichen Reisen

Erzählung

von

Verabredet zum Frühstück in einem Hotel in Mumbai, wird der Architekt Mletzko zum Helden, als zwei vermummte Männer mit Pistolen den Raum stürmen. Aus einem geübten Reflex heraus greift der an der Maschinenpistole Ausgebildete ebenfalls zu der vor ihm liegenden Waffe und erschießt die Eindringlinge. Nachdem er auf der Flucht noch zwei weitere Terroristen kampfunfähig gemacht hat, wird ihm schwarz vor Augen. Mit mehreren Schussverletzungen kommt er im Krankenhaus wieder zu sich. Für die Rettung der 400 Hotelgäste international gefeiert, besucht er später den amerikanischen Präsidenten, der ihn ins Weiße Haus einlädt.
Neben diesen dramatischen Ereignissen schildert Mletzko in seinen Erinnerungen auch Alltägliches wie etwa Ausstellungsbesuche und berichtet von seinen Hobbies, der Malerei und der Traumdeutung. So geht er, bewaffnet mit der Literatur Sigmund Freuds, den eigenen Träumen auf den Grund. Wo genau bei den abenteuerlichen Erlebnissen des lebensfrohen Berliners die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verläuft, müssen die Leser aber selbst herausfinden.