Die Tage ohne Vater.

Roman

von

Gleichsam mit dem letzten Atemzug findet der Vater die Formel, welche die Zahlen und die Liebe miteinander verbindet.
Im ausgehenden 20. Jahrhundert flieht der Musiker Mehmet Nazım aus seinem Heimatland ins politische Asyl nach Köln. Die Erinnerungen an seinen Vater, den genialen Mathematiker, und an seine Kindheit begleiten Mehmet Nazım. Dabei werden politischen Kämpfe in der Türkei der 70er Jahre lebendig.
Im heutigen Köln lernt Mehmet Nazım Polaris kennen, eine kluge, geheimnisvoll schöne Frau. Die Liebe zum Vater ist der Schlüssel zu dieser Entdeckungsreise und Polaris Mehmet Nazıms Wegbegleiterin. Ihm eröffnet sich die Welt durch die Musik, mit ihr offenbaren sich die Spuren der Geschichte, seiner eigenen, seines Landes, seiner Liebe, der katastrophischen politischen Ereignisse.
Seinem Vater öffnet die Liebe zu den Zahlen die Tür zum Verständnis der Welt. Mit Mehmet Nazım, Polaris und dem Vater werden Musik, Literatur und Mathematik auf wunderbare Weise versponnen.