Die Tapetentür

Roman

von

»Dieses Porträt eines eigensinnig-selbständigen Frauentyps hat über die Jahre noch an Modernität gewonnen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Annette, eine junge Wiener Bibliothekarin, lebt allein. Sie hat einige Affären, deren immer gleicher Ablauf sie langweilt. Gleichzeitig wächst in ihr das Gefühl der Leere und Entfremdung. Es scheit überwunden, als sie den vitalen Anwalt Gregor kennenlernt, in den sie sich sofort verliebt. Als Annette schwanger wird, heiraten die beiden, aber in Wirklichkeit wissen sie nichts voneinander. Annette, die es genossen hat, »mutterseelenallein« zu sein , ein Wort, das ihr wie »Zucker im Mund« zerging, wird immer abhängiger von der Geborgenheit und Sicherheit, die Gregor ihr vermittelt.