Die Tochter

Roman

von

‚Ein Roman wie von Dostojewski.‘ Hannes Stein, Rheinischer Merkur Maxim Billers erster Roman erzählt die Geschichte einer verzweifelten Suche nach Glück und Erlösung: Der Israeli Motti Wind will im München der 90er Jahre die Schrecken des Libanonkrieges vergessen und ein neues Leben beginnen. Aber die Beziehung mit seiner deutschen Frau Sofie scheitert, und Motti flieht in eine neue, gefährliche Liebe – die Liebe zu der gemeinsamen Tochter Nurit. Mottis Leidensgeschichte kulminiert an einem einzigen Tag. In verblüffenden Wendungen treibt uns der Autor durch das Lebenslabyrinth seines Helden, durch Erinnerung und Imagination, Wahn und Wirklichkeit. Gelungen ist Biller ein Stück aufregender schwarzer Prosa und zugleich ein ganz eigener Blick auf die Gegenwart durch das Auge der Literatur.