Die Tote im Leinekanal

Göttingen Krimi

von

Die Sprechstundenhilfe Laura Frowein will ihren freien Nachmittag genießen. Ein entspannendes Bad gehört dazu. Doch es gibt Probleme mit dem warmen Wasser. Ihr Nachbar soll helfen. Der ist zwar nicht besonders helle, aber durchaus praktisch veranlagt. Allerdings stimmen seine Vorstellungen von Nachbarschaftshilfe nicht mit denen der hübschen Laura überein.
Unweit der Göttinger Staatsanwaltschaft, zwischen Waageplatz und dem Einkaufszentrum Carré, entdecken zwei Obdachlose im flachen Wasser des Leinekanals eine prall gefüllte Plastiktüte. Mit einiger Mühe hangeln die bezechten Männer die Beute aus dem Wasser. Als sie die Tüte umstülpen, fallen ihnen menschliche Gliedmaßen entgegen, eingewickelt in blutgetränkte Handtücher.
Die Polizei steht vor einem Rätsel. Anna Lehnhoff, Redakteurin beim Göttinger Tageblatt, berichtet über den Fund und begibt sich – gegen die Beschwörungen ihres Freundes, der als Kommissar bei der Göttinger Kripo mit dem Fall befasst ist, – auf Spurensuche. Dabei setzt sie nicht nur ihr eigenes Leben aufs Spiel.