Die Unruhe der Zeitzeugen des Holocaust

am Gedenktag: 27. Januar: Erinnern und VerANTWORTung in der Ruth-Cohn-Schule.

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Eine stabile Demokratie braucht eine informierte und engagierte Jugend. Child Survivors als Zeitzeugen des Holocaust können dafür sowohl ein Verständnis der NS-Vergangenheit vermitteln, als auch eine Alarmbereitschaft gegenüber jeglicher Wiederbelebung antisemitischer Ressentiments. Hierzu bieten Schulen zunehmend einen Rahmen. Wie die Begegnung dort zielführend gelingen kann, das hat Karin Weimann als Lehrerin in der Berliner Ruth-Cohn-Schule mit entwickelt und erprobt. Dabei wurden die Herausforderungen im Lehrer-Kollegium lebhaft reflektiert. Wertvoll sind immer wieder individuelle Begegnungen. So erzählt Karin Weimann lebendig von ihrer Freundschaft mit Child Survivor Sara Bialas. Als ein Rezept für die Zukunft empfiehlt die Autorin für unsere Gesellschaft eine Kultur der Anerkennung.