Die Val Müstair und die Lärchenharzer

Eine etymologische Spurensuche

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Etymologische Spurensuche in der Val Müstair
Vor bald 600 Jahren wurde in der abgeschiedenen rätischen Val Müstair in einem Urbar des Klosters San Jon ein Simon mit einem Geschlechtsnamen erwähnt, der seines Vaters Beruf widerspiegelte und der als Familienname für alle Zeiten weltweit ein Unikat blieb: ‹Largiader›, oder zu Deutsch ‹Lärchenharzer›. Nachkommen dieses Namensträgers sind bis in die heutige Zeit in der Val Müstair ansässig.
Felix und Helene Largiadèr gehen der Herkunft seines Namens akribisch nach. Sie holen weit aus, fangen bereits in der Steinzeit an, und führen dem Leser auf diese Weise nicht nur vor Augen, wie ihr Geschlechtsname entstanden ist,
sondern auch, wie die Val Müstair sich im Laufe der Zeit gewandelt hat.
Das Buch ist eine Ortsbegehung durch die Jahrhunderte, die einem Familiennamen nachspürt und dabei Siedlungsgeschichte betreibt.