„Schicksal“ ist ein Thema, dem die (innerpsychische) Psychologie in zweierlei Weise begegnet: Sie sieht Schicksal a) als eine höhere Macht (von außen), die das Leben beeinflusst, als ein Los, dem man ausgeliefert ist und b) als ein Ereignis, das das Leben eines Menschen meistens in schlechter Weise beeinflusst, ohne dass er daran etwas ändern, es aber immerhin meistern kann.
Unausweichliches Schicksal also, das man dann nicht weiter untersucht.
Nach noch anderer Lesart ist Schicksal eine göttliche Angelegenheit und fällt in einen theologisch-religiösen Zuständigkeitsbereich.

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