Die Viadrina

Eine Universität als Brücke zwischen Deutschland und Polen

Die 1991 wiedereröffnete Universität Viadrina in Frankfurt/Oder blickt auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurück: 1506 als ‚Alma mater Viadrina‘ von Papst Julius II. genehmigt, brachte sie es bis 1811 auf 55.000 Studierende, unter ihnen die Brüder Humboldt und Heinrich von Kleist. Heute bietet die Europa-Universität in ihren drei Fakultäten Rechts-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaft auch mehrsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge an und wird damit an der Grenze zwischen West und Osteuropa ihrem Anspruch der Internationalität gerecht. Die zahlreichen Beiträge des Bandes dokumentieren an Geschichte, Gegenwart und Perspektive der Viadrina ihren besonderen Stellenwert im Verhältnis zwischen Deutschland und Polen. So wie die Universität die unterschiedlichen Kulturen Europas in sich zusammenführt, transportieren ihre Forscher und Absolventen die Idee des europäischen Brückenschlags weit über die Grenzen der unmittelbaren Nachbarländer hinaus.

Mit Beiträgen von Günter Grass, Gesine Schwan, Markus Meckel, Wladyslaw Bartoszewski, Karl Dedecius, Gunter Pleuger, Rita Süssmuth und vielen anderen Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft.