Die Vierte Gabe

Teil 1: Sternschnuppen

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Band 1 „ Sternschnuppen“ Einst für diese Zweck Ausgebildete, Verbündete und Begleiter des aufgehäuften Wissens für den Wiedergeborenen Zauber sind vergessen, weit verstreut, längst tot oder verstecken sich. Scheinbar misslang der Versuch, würde sich das Schicksalsrad von Neuem, wenn auch ohne Schwungkraft und unvorhersehbaren Konsequenzen einfach weiter drehen … Erst Magnus, ein Findelkind, findet im Hause seines schrulligen Oheims einen Hinweis seines Namensvetters. Dieser hütet viele Geheimnisse, musste er sich doch als ehemaliger Novize des Zauberers viele Jahrzehnte als Münzer in einem unbedeutenden Hafenstädtchen verstecken. In seinem Haushalt lebt der naive Knabe, bis er kurz vor seinem elften Geburtstag einem Gedicht, und damit dem großen Rätsel ein Stück auf die Schliche kommt. Derweilen verschieben sich wieder alteinher gesessene Kräfteverhältnisse, Interessen und Machtsituationen ganzer Königreiche und geheimer Bruderschaften. Jahrhunderte lang aufgebaute Intrigen und Machtgerangel versanden ebenso plötzlich, oder werden nach dem ersten Schock, mit anderen Spielregeln neu verteilt. Letztlich setzt sich der aufgewirbelte Staub und einige der beteiligten Parteien festigen gar ihre Interessen. Einige erreichen gar ihre Ziele, sei es durch Krieg oder List. Dabei bleibt so mancher vom Schicksal gezeichnet, oder wird von diesem gar überrollt. Doch selbst Tod oder Exil bescheren der eigentliche Sache des Zauberers unverhofft neuen Aufschub, denn Verfemte finden im Exil zufällig zueinander. Dabei wird das Findelkind in allerlei Ränke hineingezogen, weil er seiner unersättlichen Neugier folgt.