Die Vierte Gabe

Teil 2: Die Brut des Falken

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Band 2 – „Die Brut des Falken“ Die Hüllen des Vergessens fallen. Vor über sechzig Jahren hieß Magnus von Drachenwalde seinen Novizen einen Pokal aus Gold behüten, dessen Inhalt durch Schutzflüche versigelt wurde. Als dieser eines Tages geraubt wird, fällt der vergreiste Wächter den Dieben fast zum Opfer. Nur dank des Findelkindes und unkonventioneller Flucht überlebt dieser den angeordneten Raub. Oheim und Findelkind suchen erst Schutz auf den Straßen, dann Möglichkeiten den Dieb auszukundschaften. Doch scheinbar ist der Pokal für sie verloren. So gilt es Rat bei den weisen Elben einzuholen, auch wenn es dazu vieler Fährnisse und Fürsprecher bedarf. Währenddessen ereifert sich der Dieb, ein mit allen Mitteln operierender Schwarzmagier, die Bannflüche auf dem Pokal zu brechen, um an den Inhalt zu gelangen, der all seine Machtwünsche erfüllen soll. Viele kreuzen seinen Weg, nur wenige entkommen seinen Intrigen und ausgelegten Stolperfallen. Doch der neue Besitzer kann nur im Verborgenen agieren, und so verliert er Zeit, die seinen Opfern zu Gute kommt. Die Handlungen führen auch in entfernte Gebiete des bekannten Herrscherreiches, denn nur dort finden sich Verbündete oder weitere Fragmente des großen, scheinbar unlösbaren Rätsels, das die Götter den denkenden Wesen gestellt haben. Und das wirre Schicksal im unkontrollierbar gewordenen Chaos führt zumindest Einzelne zusammen, wo der Zauberer Magnus aus dem Vollen schöpfen wollte, als er damals verschollen ward.