Die Wächter

oder Wie ein mittelmäßiger Charakter mit Vögeln das Ende der Welt verhinderte

von

Wer sind Die Wächter? Was ist der Unterschied zwischen Flaschen- und Eistauchern? Verschlägt es eine Schneeeule tatsächlich nach Südniedersachsen? Warum haben eigentlich alle Vogelbeobachter eine Meise? Kann man in diesen Zeiten Anhänger von Donald Trump und trotzdem Punk sein? Wie viele Sekunden braucht es, Knochen zu brechen? Was zeichnet einen mittelmäßigen Charakter aus? Ist das Leben jenseits der 40 problematischer als davor? Und lässt sich das Ende der Welt tatsächlich mit Vögeln verhindern?
Auf diese und viele andere Fragen sucht der Autor Antworten und nimmt den Leser erneut mit auf eine furiose Reise durch das südniedersächsische Leinetal – getrieben von der Hoffnung, dass es ihm gelingt, 250 Vogelarten binnen eines Jahres nachzuweisen.
Ein Buch, das mehr ist als ein Vogelführer. In radikaler Echtheit erzählt es vom Leben in schweren Zeiten in einer Kleinstadt mitten in Deutschland. Es berichtet von der Suche nach Ruhe und Sinn. Von Wachsamkeit. Von Zweifeln. Von Triumphen. Vom Scheitern.
Den Himmel immer im Blick und mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen, gelingt es dem Autor, eine inspirierende Mischung aus Ornithologie, gesellschaftspolitischen Themen, Kultur und autobiographischen Momenten zwischen zwei Buchdeckeln zu vereinen.