Die Wahlverwandtschaften, der Karma-Gedanke in Goethes Werk

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Als zur Leipziger Buchmesse 1809 die „Wahlverwandtschaften“ als neuster Roman Goethes angekündigt wurden, sprach der Werbetext von der Anregung des Dichters durch die vorangegangenen physikalischen Studien; und von Menschenrätseln, die – vielleicht auch nicht in diesem Leben – aufgelöst würden.
So erscheint dieses Buch als ein hervorragendes Dokument von Goethes Suche nach dem modernen Karmabegriff.

Vortrag gehalten im Scala Basel, 13. Januar 2010