Die Wassermühle

und ein Polizistenleben. Roman

von

Klaus Winterfeldt ist glücklich mit Krankenschwester Hedi verheiratet, Vater von zwei wohlgeratenen Kindern und der Meinung, dass einen altgedienten Großstadtpolizisten wie ihn so schnell nichts aus der Bahn werfen kann. Doch als sich seine Frau mit der ausgeflippten Künstlerin Vivienne Belrot zusammentut, um eine baufällige Wassermühle im Odenwald zu restaurieren, verwandeln sich seine Kinder plötzlich in Rebellen und Hedi wirft ihren Job hin und fordert die Scheidung. Als wäre das nicht genug, verdonnert ihn sein Chef, mit der jungen Polizistin Dagmar Streife zu fahren, die gerade ihre Ausbildung beendet hat und alles besser weiß.
Während der Streifenbeamte Klaus, souverän und mit Gleichmut, pöbelnde Taxifahrerinnen und ausländerhassende Ausländer besänftigt, Unfälle aufnimmt und Gespenster aus Wohnstuben alter Damen vertreibt, gerät das Leben des Ehemanns und Vaters Winterfeldt immer mehr aus den Fugen. Um seine Ehe zu retten, will er beweisen, dass Vivienne Belrot eine Betrügerin ist. Doch je mehr Indizien er seiner Frau präsentiert, desto abweisender reagiert sie. Klaus ahnt nicht, dass sich hinter der Fassade der erfolgreichen Malerin eine tragische Geschichte verbirgt, die mit Hedis Kindheit und der alten Mühle verknüpft ist. Und dass nicht nur seine Frau, sondern auch seine junge Kollegin ihm gewisse Dinge verschwiegen haben. Als Klaus endlich merkt, welchen Fehler er gemacht hat, geht es für ihn um Leben und Tod …

Vollständig überarbeitete u. neu gesetzte Schmuckausgabe im Paperback-Großformat (ca. 17 x 24 cm).