Die Weichen stellt das Déjà-vu

von

Achim Hofmann, ein gesellschaftlicher Versager – pleite, verschuldet, versoffen -, vegetiert in der sozialen Hängematte des Staates. Eines Tages wird ihm die Frage gestellt: “Was ändert sich, wenn du ein zweites Mal die Chance bekämest, dein Schicksal erneut in die Hand zu nehmen, mit allem Wissen aus deinem bisherigen Dasein?”
Achim kann gar nicht lange darüber nachdenken, welche gemachten Fehler es gilt zu revidieren, denn ehe er richtig begreift, wie ihm geschieht, stolpert er plötzlich in sein Déjà-vu zurück. Bereits mit der ersten gegensätzlichen Entscheidung, die er dann trifft, formt sich sein weiterer Werdegang, und der weicht vollständig von den erlebten Erinnerungen ab.