Die Welt hat mich vergessen

von

Aram Bani wird als Kurde im Irak geboren und gehört damit zu der Minderheit im Land, der das Streben nach eigener Identität und nationaler Einheit bereits in die Wiege gelegt wurde. Er sehnt sich nach Freiheit, will als einer der besten Medizinstudenten Karriere als Neurochirurg machen, doch scheitert er immer wieder an den Restriktionen gegen die kurdische Minderheit. Religiöse und politische Einflüsse blockieren und lenken seinen Werdegang. Immer wieder niedergeschmettert in seinen persönlichen Träumen und Vorstellungen von kultureller Identität wehrt er sich immer öfter. Er erlebt Massendeportationen, Unmenschlichkeit, Willkür und die Arbeit am absoluten Limit menschlicher Belastbarkeit. Schließlich führt ihn sein Weg nach Deutschland …