Die Zehnjahrespause

Roman

von

Vier Freundinnen Anfang vierzig in New York: Amy, Roberta, Jill und Karen sind auf gute Colleges gegangen und gehören als Töchter überzeugter Feministinnen einer Generation an, die immer fest an die Vereinbarkeit von Kind und Karriere glaubte. Bis sie selbst Mütter wurden. Die Rückkehr in den Beruf hat sich für jede der vier als schwierig entpuppt: Seit zehn Jahren sind sie keine Karrierefrauen mehr, sondern Hausfrauen, Mütter. Und während ihre Kinder mit jedem Tag selbstständiger werden, wissen sie selbst immer weniger, wohin mit sich.
Amy ist von Geldsorgen geplagt, Jill sitzt einsam in der Vorstadt, Roberta, die früher mal Künstlerin war, begnügt sich mit Bastelnachmittagen in der Grundschule. Nur Karen geht gelegentlich zu Vorstellungsgesprächen, um im Training zu bleiben. Doch ihnen allen stehen Veränderungen ins Haus …
Meg Wolitzer widmet sich in diesem Roman der Frau in ihrer Rolle als Mutter – und vier Menschen, aus deren Leben nicht das geworden ist, was sie erwartet hatten. Gewohnt pointiert und unterhaltsam erzählt sie in ›Die Zehnjahrespause‹ von häuslichem Glück, Unglück und allem, was dazwischenliegt.