Die Zitadelle von Jülich

Wehranlagen, Residenzschloss und Schlosskapelle - Forschungen zur Planungs- und Baugeschichte

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„Auch wenn man nicht nach sonst rheinischer, wenig selbstkritischer Manier die hiesigen Denkmäler immer in Superlativen rühmen will, bleibt dennoch getrost festzuhalten: Von allen bastionierten Anlagen in unserem engen, aber überregional wirksamen Kulturkreis postuliert die Zitadelle Jülich den Anspruch, die größte, die am meisten umfänglich erhaltene und nicht zuletzt die kunst- und bauhistorisch dominierende Anlage dieser Spezies zu sein, die wie sonst kaum italienisches Geistesgut der Renaissance diesseits der Alpen architektonisch signifikant sein läßt.“ – Udo Mainzer, 1998