Die Zukunft des deutschen Idealismus

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„Der Inhalt dreht sich um das erschreckende Rätsel des Ich-Sagens, das weder die deutschen Idealisten noch Max Stirner oder J.-P. Sartre in fruchtbringender Weise aufgehellt haben. Ihnen fehlte die Voraussetzung, auf welcher das Denken Karl Ballmers fußt: ausdrücklich bezeichnete er das Vorliegen der Geisteswissenschaft, ja des gesamten Wirkens Rudolf Steiners als diese Voraussetzung für seine erkenntnistheoretischen Überlegungen. Unter diesem Gesichtspunkt angeschaut bestätigt sich uns das, was von Rudolf Steiner über die Leistung der Fichte, Schelling, Hegel und Stirner als Kritik vorgebracht worden ist. Wer das anthroposophische Weltbild einfach als Idealismus und Pantheismus verstehen will, macht sich dessen Beurteilung zu leicht.“