Dienstschluss

Eine Beamtensatire in 99 Aktenkapiteln

von

Über den Dienstcomputer des anfänglich nichtsahnenden Wiener Statistikbeamten und Freizeitbergsteigers Alex Liszt wickelt eine bis in höchste Kreise reichende Verbrecherorganisation ihre üblen Machenschaften ab, die darin bestehen, alleinstehende pensionierte Beamte klammheimlich ins Jenseits zu befördern und deren Pensionsbezüge in die eigenen Taschen umzuleiten. Als er allmählich Lunte riecht, wird Alex Liszt zur Zielscheibe etlicher Mordanschläge, die er mit einigem Glück und dank seiner Umsicht überlebt. Es gelingt ihm zwar, den Fall in einem fulminanten Showdown aufzuklären und der Verbrecherorganisation das Handwerk zu legen, doch an vielen ureigenen österreichischen Missständen kann auch er nichts ändern …
Am vorliegenden Roman fesselt nicht nur die spannende Handlung, sondern er besticht vor allem durch seine Komik und satirischen Exkurse in die alpenländische Realität. Ausgestattet mit viel Wiener Lokalkolorit und Insiderwissen über die Kuriositäten des nach-kakanischen Beamtentums ist es alles in allem ein sehr österreichischer Roman!